Wärmepumpen – Heizen Sie umweltfreundlich und effizient

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Ersetzen Sie jetzt Ihre alte Heizung durch eine OCHSNER Wärmepumpe und Ihre Heizkörper können bleiben.

Wärmepumpen-Heizungen sind eine umweltfreundliche und energieeffiziente Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Sie nutzen die in der Umgebungsluft, im Erdreich oder im Grundwasser gespeicherte Wärmeenergie, um Gebäude zu beheizen. Diese Technologie ist nicht nur für Neubauten, sondern auch für Bestandsbauten mit konventionellen Heizkörpern geeignet. Hier erklären wir, wie Wärmepumpen funktionieren und warum sie eine attraktive Option für die Nachrüstung in bestehenden Gebäuden darstellen.

Seit über 12 Jahren sind wir die Experten beim Einbau von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden. Möchten auch Sie Ihr Haus auf den neuesten energetischen Standard bringen, dann kontaktieren Sie uns gerne.

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Wie funktionieren Wärmepumpen?

Eine Wärmepumpe funktioniert im Prinzip wie ein umgekehrter Kühlschrank. Während der Kühlschrank Wärme aus seinem Inneren nach außen abgibt, entzieht die Wärmepumpe der Umgebung (Luft, Erdreich oder Wasser) Wärme und gibt diese an das Heizsystem des Hauses ab. Das Herzstück der Wärmepumpe ist ein Kältemittelkreislauf, der aus vier Hauptkomponenten besteht:

  1. Verdampfer: Hier wird das Kältemittel verdampft, indem es Wärme aus der Umwelt aufnimmt.
  2. Verdichter: Das gasförmige Kältemittel wird komprimiert, wodurch seine Temperatur steigt.
  3. Verflüssiger: Das heiße, gasförmige Kältemittel gibt seine Wärme an das Heizungssystem ab und kondensiert dort.
  4. Expansionsventil: Das Kältemittel wird entspannt und kühlt dabei ab, bevor der Kreislauf von vorne beginnt.

Integration in Bestandsbauten

Viele Hausbesitzer fragen sich, ob eine Wärmepumpe in einem älteren Gebäude mit herkömmlichen Heizkörpern installiert werden kann. Die Antwort lautet: Ja, das ist möglich. Allerdings gibt es einige Punkte zu beachten:

  1. Heizleistung und Vorlauftemperatur: Konventionelle Heizkörper sind oft für höhere Vorlauftemperaturen (60 – 70 °C) ausgelegt, während Wärmepumpen effizienter bei niedrigeren Temperaturen (30 – 55 °C) arbeiten. Um dennoch eine ausreichende Heizleistung zu erzielen, können entweder die Heizkörper vergrößert oder die Heizflächen erweitert werden.
  2. Hydraulischer Abgleich: Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass alle Heizkörper im System gleichmäßig mit Wärme versorgt werden. Dies ist besonders wichtig bei der Umstellung auf eine Wärmepumpe, um die Effizienz zu maximieren.
  3. Wärmedämmung: Eine gute Wärmedämmung des Gebäudes ist vorteilhaft, da sie den Wärmebedarf senkt und somit die Effizienz der Wärmepumpe steigert. In einigen Fällen ist eine Nachdämmung sinnvoll, bevor eine Wärmepumpe installiert wird.

Vorteile der Wärmepumpe

  • Energieeffizienz: Nutzen Wärmepumpen erneuerbare Energiequellen, z.B. Solarstrom vom eigenen Hausdach, können sie den Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser deutlich reduzieren.
  • Umweltfreundlichkeit: Sie erzeugen keine lokalen CO2-Emissionen und tragen zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks bei.
  • Kosteneinsparungen: Langfristig können Wärmepumpen Heizkosten senken, insbesondere in Verbindung mit Förderprogrammen und staatlichen Zuschüssen.

Wärmepumpen-Heizungen sind eine zukunftsweisende Heizlösung, die auch in Bestandsbauten mit konventionellen Heizkörpern integriert werden kann. Durch Anpassungen wie größere Heizkörper, einen hydraulischen Abgleich und gegebenenfalls eine verbesserte Wärmedämmung kann die Effizienz der Wärmepumpe maximiert werden. Diese Technologie bietet eine umweltfreundliche und wirtschaftlich attraktive Alternative zu traditionellen Heizsystemen und trägt zur nachhaltigen Reduktion von CO2-Emissionen bei.

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